Mängelmelder auf dem Vormarsch

Die Nutzungszahlen des Mängelmelders steigen immer weiter an:

Immer mehr Bürgerinnen und Bürger entscheiden sich bei der Meldung von Anliegen für den jederzeit verfügbaren und nutzerfreundlichen Kanal Mängelmelder, anstatt z.B. ihre Kommune telefonisch zu kontaktieren. So wurden 2015 bundesweit durchschnittlich 45 Anliegen pro Tag mit dem Mängelmelder erstellt.

Verglichen zum Vorjahr stieg die Anzahl der  gemeldeten Mängel um 85 Prozent auf über 16.000 Meldungen an. Die Hälfte dieser Anliegen wurde von einem mobilen Endgerät aus erstellt und war meist mit einem Foto versehen. Die Kommunen ihrerseits benötigten für die Bearbeitung der gemeldeten Anliegen durchschnittlich 16 Tage.

Individuelle Kundensysteme

Die inzwischen 35 Kommunalverwaltungen mit individuellem Kundensystem profitieren bei der Bearbeitung der eintreffenden Anliegen von einem umfangreichen Funktionspaket, welches bspw. interne Zuweisung von Aufgaben, Erinnerungs- und Ticketfunktionen beinhaltet.

So bezeichnet Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski die Einführung der App (Ge-meldet) als „einen richtigen Schritt“ und freut sich über die rege Nutzung seitens der Gelsenkirchener und Gelsenkirchenerinnen.

Gegen Jahresende 2015 profitierten bereits 1,4 Millionen Bürgerinnen und Bürger alsTeil der „Mängelmelder-Kommunen“ von diesem Service – Tendenz weiter steigend.

Die häufigsten Meldekategorien

Wilde Müllablagerungen werden besonders häufig gemeldet, gefolgt von Infrastrukturschäden und defekten Straßenbeleuchtungen. Auch Hinweise zu Grünflächen und Spielplätzen wurden häufig abgegeben.

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